Kurze Elektroden für elektrochirurgisches Schneiden und Koagulieren
Die kurzen, monopolaren Elektroden kommen beim elektrochirurgischen Schneiden und Koagulieren zum Einsatz. Bei der monopolaren HF-Chirurgie erfolgt die Koagulation des Gewebes durch das Anlegen eines hochfrequenten Wechselstroms, der Wärme erzeugt. Der HF-Strom fließt von der aktiven Elektrode zur großflächigen Neutralelektrode. An der Fläche der aktiven Elektrode entsteht eine hohe Stromdichte, die den gewünschten thermischen Effekt zum Schneiden oder Koagulieren des Gewebes erzeugt. Durch die Sicherheits-Isolation der kurzen Elektroden wird eine Spannungsfestigkeit bis 5700 Vp gewährleistet.
Messer-, Nadel- und Kugelelektroden für die monopolare Elektrochirurgie
Die Elektroden sind in Messer-, Nadel- und Kugelform sowie vielen weiteren Ausführungen und Größen mit 2,4 und 4 mm Schaftdurchmesser erhältlich. Verdrehfreies Arbeiten ist mittels Sechskantkodierung gewährleistet.
Aufbereitung der BOWA MEDICAL Elektroden
BOWA MEDICAL Elektroden sind wiederverwendbar. Sie können bis zu 75 Mal aufbereitet werden. Die Aufbereitung erfolgt im kostengünstigen Standardverfahren der Dampfsterilisation.